Skip to main content

Mi, 05.06.24 - Projektschmiede in Ravensburg #1 -2024 - "Den Wandel mitgestalten"

!!!! Achtung: Termin geändert. (Ursprünglich: 15.5.24)

Den Wandel mitgestalten

Nach dem vielversprechenden Auftakt mit zwei ersten Pilot-Projektschmieden in Ravensburg wird auch 2024 in Ravensburg wieder an gemeinwohlorientierten Projekten aus den verschiedensten Bereichen geschmiedet. Die Projektschmiede versteht sich als offenes Format, welches von der Vielfalt der Teilnehmenden lebt. Jede*r kann sich also als Projektgeber*in oder Mitdenker*in anmelden und mitmachen. Es sind keine Vorkenntnisse nötig – Neugier, Kreativität und Spaß am Mitdenken reichen. Ziel ist es, miteinander neue Ideen und Lösungen zu entwickeln.

Als Projektgeber*in können eigene Projekte vorab eingereicht werden. Die Projektschmiede bietet einen Rahmen, zentrale Fragen zum Projekt zu klären und nächste Schritte zu konkretisieren.

Aufgabe der Mitdenker*innen ist es, die Projekte durch ihre Inputs, Ideen, Fragen und Visionen aber auch Bedenken weiter zu konkretisieren. Durch die verschiedenen Blickwinkel, Erfahrungen und Perspektiven, wird die Qualität der Ergebnisse erhöht. 

Begleitet wird der Nachmittag von zwei Personen, die für einen klar strukturierten und professionellen Rahmen sorgen. Es wird in drei Runden an vier oder mehr Projekt-Tischen geschmiedet.  Die Teilnahme an der Projektschmiede ist kostenlos.

Ravensburg ist Teil eines Projektschmiede Netzwerks im DACH-Raum, das über die Webseite https://projektschmiede.cc/ erreichbar ist.

 

Ansprechpartnerin:
Barbara Gruber
Umweltamt Stadt Ravensburg
Tel.: 0751 82 569
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

Durchgeführt von:

 

Die Themen:

Projekt 1: Verkehrswende in der Sackgasse – auf der Suche nach einem attraktiven ÖPNV-Modell

Wie kann der ÖPNV in der Region und deutschlandweit ausgebaut und (finanziell) abgesichert werden?

Die dringende "Verkehrswende" befindet sich laut Stefan Brückner in einer Sackgasse. Hier gibt es Handlungsbedarf und wir möchten uns gemeinsam diesem wichtigen Thema stellen und für die Region einen konkreten Vorschlag erarbeiten. 

 
Projekt 2: Klimakonferenz in Ravensburg
Frage: 
Ist eine Klimakonferenz hilfreich? 
Was braucht es für das Projekt und wer könnten wichtige Partner in der Region sein?
Wie könnten wir am besten einen guten Zugang zu den Zielgruppen finden?
Wo seht ihr Fallen, Hürden und Fettnäpfchen und wo die Chancen?
-Gibt es Erfahrungen von ähnlichen Aktionen?
 
Die Klimakonferenz Ravensburg soll die Praxis des CO2-Sparens in die Breite der Gesellschaft hineintragen. Das ist ambitioniert, aber es ist ja schon lange nicht mehr 5 vor 12!
Zur Zeit liegt eine lähmende Stimmung von Verdrängung, Klimaangst, Verlustängsten, trotzigem Festhalten an klimaschädlichem Verhalten und gesellschaftlicher Spaltung in der Luft. Und die Emissionen steigen.
 
Mit einem Team würde Frau Ulla Koeberle-Lang gerne bestehende Strukturen wie lokale Vereine, Verbände, Schulen, Kantinen usw. als Partner und Akteure für das Projekt „CO2-Einsparen“ gewinnen. 
Oft reicht vielleicht ein kleiner Denkanstoß und ein paar  Infos, um neben der Fleischorgie beim Sommerfest  auch eine klimaverträgliche Alternative anbieten zu können.
In gewohnten Zusammenhängen sollen Menschen klimafreundlich(er)  handeln können, sich als selbstwirksam und damit zunehmend als aktiver Teil der Lösung empfinden können.

Eine „Ravensburger Klimakonferenz“ könnte viele Akteure ins Boot holen,  sie motivieren, damit sie selbstbestimmt mit ihrem Verein, Berufsfeld oder Kita ein erstes und direkt  CO2-einsparendes Projekt durchführen können und sich damit ein gemeinsames Erfolgserlebnis bescheren.
Aufgabe des Orgateams wären z.B. Ausgestaltung der Kampagne, Zusammenstellen von Infos, Motivation, Begleitung, Vernetzung und  (Hilfe bei der) Öffentlichkeitsarbeit.
Projekt 3: Klima- und Umweltwoche

Im Rahmen einer "Klima- und Umweltwoche" sollen nachhaltig orientierte Initiativen und Bildungseinrichtungen die Möglichkeit bekommen, eigene Projekte vorzustellen. Ziel ist es, Menschen außerhalb der "Bubble" zum aktiven Handeln und Umdenken zu motivieren.

Die Frage ist: Wie können insbesondere junge Menschen, die sich bisher noch nicht mit Klimaschutz- und Umweltthemen beschäftigt haben, angesprochen werden?

Projekt 4: Besser teilen

Mit seiner Firma "besser teilen gUG" (befindet sich gerade im Aufbau) möchte Sebastian Rösch Lösungsansätze finden, um Armut Lokal zu überwinden.

Schritt eins ist Betroffenen konkret sozialpädagogische Hilfeleistung zu bieten über besser teilen, über Vermittlung an die richtigen vorhandenen Hilfeleistungen und über engagierte Bürger*innen und Unternehmen in der direkten Nachbarschaft. Schritt zwei ist eine lokale Community mit allen relevanten Akteuren aufzubauen, die sich den Thema Armut widmet wollen.

Gemeinsam soll ein Ziel definiert werden, wann die Stadt Ravensburg von relativer Armut befreit sein soll z.B. 2050. besser teilen wird diese Community dauerhaft begleiten, um das Ziel zu erreichen. Schritt drei ist, das Angebot in anderen Kommunen umzusetzen.

Wie gewinnen wir Engagierte für die Betroffenen und für die Community?

Tisch 5: Visions-Schmiede: Das Mögliche haben wir versucht. Jetzt müssen wir das Unmögliche versuchen.
Wie leicht lässt der Alltag die größeren Träume verblassen. Bist du noch in Kontakt mit deiner Vision? Wie willst du wirklich, wirklich leben? Und in was für einer Stadt?
 
An diesem Tisch wollen wir der Kraft des Sehnens folgen und von der Zukunft her Handlungsräume erforschen.Wie bringen wir das, was wir wirklich wollen, in die Welt?
 
Bitte bring Stift und Papier mit.
Veranstaltungsinfo
  • Datum:
    Mittwoch, 05.06.2024
  • Beginn:
    18:00 Uhr
  • Ende:
    21:15 Uhr
  • Adresse:

    Kornhaussaal - Stadtbücherei Ravensburg
    Marienplatz 12
    88212 Ravensburg