Unter dem Titel „Ökologische Werkstatt“ lädt das Internationale Kulturzentrum Achberg ab 2023 zu einem regelmäßigen Austausch über aktuelle ökologische Fragestellungen ein.
Auftakt bildete eine zweitägige Veranstaltung über die Frage nach einer zukunftsfähigen Landwirtschaft. Regionale Initiativen waren eingeladen, ihre Arbeit vorzustellen. Die Teilnehmenden hatten ganz unterschiedliche Berufe und Beweggründe: Landwirt*innen auf der Suche nach neuen Strategien, Zielgruppen oder auch Mitstreiter*innen für ihre Anliegen, Berater*innen und Pädagog*innen aus den Bereichen Energiewirtschaft, Nutztierhaltung oder Gartenbau, Vertreter*innen von Vereinen der Solidarischen Landwirtschaft und anderen alternativen Wirtschaftsformen brachten sich ein.
In den Impulsvorträgen und Gesprächen wurden die Zusammenhänge zwischen Wirtschaft, Ökologie und Gesetzgebung immer wieder besonders deutlich.
Als Referent*innen sprachen: Martin von Mackensen von der Landbauschule Dottenfelderhof, Mechthild Knösel und Walter Sorms vom Demeterhof Rengoldshausen, Simon Neitzel und Sarina Gisa vom Verein wirundjetzt e. V. sowie Gerhard Meister vom INKA e. V.
Den Abschluss der Veranstaltung bildete die Filmvorführung „Am weißen Faden“ (45 Min.) von Filmemacher Claudio Brauchle über die Erhaltung alten Saatguts von Tatgut-Gründer Patrick Kaiser in Tettnang.
Viele positive Rückmeldungen während und im Nachklang der Tagung äußerten das Interesse an einer dauerhaften Möglichkeit der Sichtbarmachung und Vernetzung von Initiativen.
Die nächste Zusammenkunft zum Thema „Ökologische Werkstatt“ findet im Rahmen des INKA-Sommercamps vom 27. August bis 03. September 2023 statt. Alle Informationen, Youtube-Videos der Tagung im April sowie das wachsende Netzwerk der Initiativen sind zu finden unter www.kulturzentrum-achberg.de